Die versteckte Schimmelkrise bei Cannabis:
Im Inneren des „Lab Gate“

Die Cannabisbranche hat mit einem großen Skandal zu kämpfen – manche nennen ihn „Lab Gate“. Testlabore sollen eigentlich die Verbraucher schützen, doch stattdessen sorgen einige dafür, dass schimmeliges Cannabis die Kontrollen passiert und in den Apotheken landet.

Nehmen wir Massachusetts. Dort warnen Labore seit Jahren davor, dass schimmelbelastete Produkte in die Apotheken gelangen. Doch anstatt Maßnahmen zu ergreifen, schauten die Aufsichtsbehörden weg – bis eine Verbraucherschutzorganisation im vergangenen Monat das Problem endlich anerkannte. Colorado kämpft unterdessen mit seinem eigenen Schlamassel. Eine Untersuchung deckte massiven Testbetrug auf: Labore manipulierten Ergebnisse, um Produkte sicherer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.

Wir bei Ziel sind überzeugt, dass Tests allein nicht ausreichen, wenn die Labore nicht durchgängig zuverlässig sind. Deshalb gehen unsere Dekontaminationssysteme Apex 7 und RFX über das bloße Testen hinaus – sie bekämpfen Schimmel und Krankheitserreger, bevor das Produkt den Verbraucher erreicht.

Schimmelbefall: Der Skandal geht tiefer

Die Wahrheit ist: Die staatlichen Cannabis-Testvorschriften und deren Durchsetzung sind inkonsistent. In manchen Bundesstaaten können Unternehmen ungestraft verunreinigte Produkte verkaufen, einfach weil die Regulierungsbehörden nicht streng genug sind.

In New Jersey haben die Regulierungsbehörden gerade ihre Regeln um die Sache zu straffen:

  • Kleinere Chargengrößen zum Testen (jetzt auf 33,07 Pfund statt 100 Pfund begrenzt)
  • Kein Labor-Shopping mehr—Unternehmen können nicht einfach von einem Labor zum anderen hüpfen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen
  • Standardisierte Labortestprotokolle für Pestizide, Schwermetalle und Schimmel

Doch selbst mit strengeren Vorschriften passieren in anderen Staaten die gleichen Tricks.

Schimmel in Cannabis

Colorados Cannabisindustrie ist voller SchlupflöcherEine eingehende Untersuchung von 325.000 Schimmelpilztests brachte fragwürdige Muster ans Licht – Labore manipulierten die Ergebnisse, um die gesetzlichen Grenzwerte gerade noch einzuhalten. Schlimmer noch: Einige Unternehmen sanierten nur ihre Proben vor dem Test, um ein Bestehen zu garantieren, während sie den Rest der Charge unbehandelt und ungetestet verkauften.

Und dann ist da noch Massachusetts. Dortige Testlabore warnten die Aufsichtsbehörden jahrelang und lieferten Hunderte von Daten, die den Verkauf von schimmeligem Cannabis belegten. Die Reaktion? Stille. Einige Cannabis-Arbeiter berichteten sogar, ihnen sei gesagt worden, sie sollten „einfach die schimmeligen Stücke heraussuchen“ und den Rest verkaufen. Wie berichtet von GBH in ihrem investigativer Artikel über Schimmelbefall in CannabisDiese Warnungen wurden von der Cannabis Control Commission trotz zunehmender Beweise weitgehend ignoriert.

Es geht nicht nur um schlechte Geschäftspraktiken. Schimmelsporen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem. Doch mangelnde Kontrolle lässt dieses Problem bestehen.

Dekontamination: Der einzige Weg, dieses Chaos zu beseitigen

Tests sind wichtig, aber hier ist die eigentliche Frage: Was passiert, wenn die Schimmelpilzbelastung bei Cannabis die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet?

Einige Unternehmen greifen auf chemische Behandlungen oder Bestrahlung zurück, doch diese Methoden können Geschmack, Geruch und Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es gibt jedoch eine bessere Option.

Ziels Radiofrequenz-Dekontaminationstechnologie (RF) reduziert Schimmel, ohne das Produkt zu beschädigen. Die Apex 7 und RFX Die Maschinen nutzen HF-Energie, um Schimmel, Bakterien und andere Mikroben abzutöten und gleichzeitig die organoleptischen Eigenschaften der Blume zu bewahren.

Cannabiszüchter, die die Technologie von Ziel verwenden, müssen nicht hoffen, dass ihr Produkt sicher ist – sie wissen, dass es das ist.

Als Verbraucher haben Sie die Möglichkeit, vor dem Kauf ein Analysezertifikat (CoA) zu erhalten. Dieser Bericht zeigt, ob ein Produkt ordnungsgemäß getestet wurde und frei von schädlichen Verunreinigungen ist. Diese COAs sind über verschiedene Kanäle erhältlich, darunter über die Websites der Apotheken, QR-Codes auf der Produktverpackung, im Geschäft oder auf direkte Anfrage beim Hersteller oder Apothekenpersonal.

Die Branche muss aufräumen

Damit die Cannabisindustrie erfolgreich sein kann, kann sie sich kein weiteres Lab Gate leisten.

Folgendes muss sich ändern:

  • Die Regulierungsbehörden müssen strengere Testvorschriften durchsetzen und gegen Betrug vorgehen.
  • Labore müssen aufhören, Ergebnisse zu manipulieren. Es ist inakzeptabel, schimmelige Produkte auszuliefern, um die Kunden zufriedenzustellen.
  • Die Anbauer müssen in echte Dekontaminationslösungen investieren, statt zu hoffen, dass sie mit schwachen Tests durchkommen.

Bei Ziel geben wir Cannabisunternehmen die Werkzeuge an die Hand, um wirklich sauberes Cannabis zu produzieren – damit die Verbraucher sicher sind und die Anbauer ihre Marke schützen können. Wollen Sie Schimmelbefall endgültig bekämpfen? Sprechen Sie uns an.

Kontakt Kontaktieren Sie unser Team noch heute oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wie die Technologie von Ziel Ihr Cannabis sauber, sicher und vertrauenswürdig halten kann.

Verweise

*1. LeMoult, C. (12. Februar 2025). Labore warnen, dass Schimmelpilzbefall weiter verbreitet ist, als die Cannabis Control Commission zugibt. GBH News.

*2. Wyloge, E., & Osher, C. (21. Februar 2025). Ist Cannabis in Colorado sicher? Tests auf Wirksamkeit und Schadstoffe – voller Schlupflöcher. Die Denver Gazette.

*3. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (19. Februar 2025). NJ-CRC verabschiedet neue Richtlinien für Cannabistests.

*4. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention. (2020). Cannabiskonsum und Pilzinfektionen in einer privat versicherten Bevölkerung, USA, 2016

*5. New Jersey Cannabis Regulatory Commission. (2025, 4. März). Wichtige Punkte: Analysezertifikate verstehen.